Eines Tages im Januar des Jahres 7 anno domini sassen die Feldherren Gloucester, Hermes und Gaius Tiberius bei einem Wein am Feuer.
Hermes schwärmte von den alten Tagen voller Waffenklirren, Blut und dem Rausch der Schlacht. Gaius und Gloucester schauten sich an und verdrehten die
Augen, da sie diese Leier jeden Tag mit anhören mussten. Doch sie stimmtem ihm auch teilweise zu. Vor nicht alzu langer Zeit hatten sie ihr Soldatenleben genossen, waren von Stadt zu Stadt gezogen hatten getötet, gebrandschatzt und wahnsinnig hohe Beute nach Hause gebracht. Doch in letzter Zeit war es recht ruhig geworden in den Ländereien. Jeder sorgte in Ruhe für sein Wohlergehen. Ein paar Grenzstreitigkeiten waren die einzige Abwechslung die sich bot, in diesen trüben Tagen.
"wie gehts es deiner Frau, Hermes?", erkundige sich Gloucester.
"sie ist wieder schwanger", stöhnte Hermes,"es ist jedes Jahr dasselbe".
Gaius hier sich den Bauch vor Lachen und verschüttete den Wein in das mit kräutern bestückte Stroh. Glou verniff sich ein Lachen, denn er und Gaius waren der Meinung, dass man genung Frauen haben konnte ohne sich fest daran zu binden.
Doch auch Glou hatte das Fernweh gepackt. Er wünschte sich eine Schlacht, um seine neue Rüstung zu testen.
So lauschten Gaius und Glou noch Hermes' Tiraden und begaben sich kurz darauf zur Ruh.
Am nächsten Morgen entschied Glou auf die Jagd zu reiten. Er ritt in die verschneite, winterliche Stille und ergötzte sich an den Ausblicken die sich ihm boten. Nach einerm wilden Ritt durch den Wald, kam er an eine Lichtung.
Scharf sog er die Luft ein, denn etwas traf ihn hart von hinten an der Schulter. Er drehte sich und schaffte es einen Pfeil abzuschiessen. Er hörte einen Aufschrei und sah einen Krieger auf sich zureiten. Glou zückte sein Schwert und rannte ihm entgegen. Es wurde ein harter und schneller Kampf.
Das Aufblitzen der Schwerter, das Klirren des Metalls, Glou verfiel in einen Rausch wie er nur entsteht in einem spannenden Kampf.
Nach einer Zeit merkte er allerdings wie der fremde Ritter ihn zurückdrängte und nachdem Glou einen Hieb auf des Gegners Schild landete traf er Glou in der Schulter. Ein grausames Gefühl überkam Glou und er keuchte dem Ritter zu: "Sir ihr seid siegreich". Sogleich liess dieser von ihm ab und entpuppte das Wappen der Legion : Bund der Besten.
Neidlos musste Glou anerkennen, dass dieser ihm überlegen war.
nachdem Coke ihm sein erspartes abnahm, war er erstaunt wie wenig es sei. Er drehte sich um und verschwand.
Wutentbrannt schwang Glou sich auf sein Pferd und ritt heimwärts.
Dort traf er erneut auf Gaius und Hermes, welche sich wunderten weshalb er den blutete. Glou nahm sich einen Krug Wein und erzählte ihnen von der Begegnung. Entrüstet sprang Gaius auf und rief nach seinem Pferd. Er sprang auf selbiges und ritt in Windeseile auf die Ländereien des Bundes. Dort kam ihm Lex entgegen, den Gaius sofort angriff. Doch auch hier gewann nur die meiste Erfahrung (lv). Hermes und Glou waren Gaius gefolgt und sahen dem Zweikampf zu. Auf einmal kam ein weiterer Kämpfer des Bundes angeritten den Glou sofort mit einem Bogen anvisierte. Sein Pfeil traf den Kämpfer am ungeschützen Hals, so dass dieser blutüberströmmt vom Pferd fiel. Gou rannte hin und setzte Leo das Schwert an die Kehle. Dieser warf seinen geldbeutel vor Glou und dieser liess ihn schwer verwundet laufen. Ein Pfiff von Hermes lies ihn aufhorchen und er drehte sich um. Offenbar keine Sekunde zu früh den ein Pfeil striff seinen Helm. Ausser sich vor Zorn legte Glou einen neuen Pfeil ein und zielte auf den Kämpfer der ihn anstürmte. Er traf ihn an der Brust und die Wucht des Schusses liess ihn wanken. Glou zückte erneut sein Schwert und mit 2 Schwerthieben machte er seinen Gegner(digger) kampfunfähig.
nach diesem kleinen Scharmützel zogen sich alle zurück um ihre Wunden zu versorgen.
Zu Hause angekommen schrie Glou nach einem Schreiber der folgenden Brief aufsetzte:
Sehr geehrter Legionsführer der BdB
nach dem heutigen Scharmützel haben wir feststellen müssen, dass wir so nicht weiter friedlich leben wollen und können.
also wertes Spielzeug werden wir euch folgende Erklärung übersenden.
Wir befinden uns nun offiziel im Krieg. Eure Vormachtsstellung werden wir nicht akzeptieren und greifen selbige an !
Hoffentlich seid ihr euch bewusst, dass wir jeden Angriff auf unsere Dörfer und Städte nicht ungesühnt lassen.
Desweiteren werden wir euch nur die Möglichkeit geben, den Krieg zu beenden durch eine Zahlung in unsere Legionskasse oder einen EWIGEN Vermerk in euer Legionsprofil, dass ihr von uns geschlagen wurdet !
Wir wünschen euch und euren Pappkameraden einen schönen Tag
Gloucester
Daraufhin erhoben sich Hermes, Gaius und Gloucester um ihre Waffen und Rüstungen zu bearbeiten und den Rest der Legion in Kentnis zu setzen.
Diese Kriegserklärung wurde regulär verfasst und an den Legionsfüherer ig weitergeleitet
Die Namen der Feinde wurden geändert um ihre Schande nicht noch grösser wirken zu lassen.
Wir verbleiben
mfg
Gloucester & Gaius Tiberius
Legionsleitung der 1. Saufkameradschaft Artyrias